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Diskriminierungen entgegenzuwirken und die gesellschaftliche Teilhabe aller zu fördern ist das Ziel des Projekts vielgestaltig* – Bildung für gendersensible Vielfaltsgestaltung.  Dabei entstanden verschiedenen Formate rund um die Themen Gender, Diversität und Anti-Diskriminierung. In verschiedenen Bildungs- und Reflexionsräumen konnten Fachkräfte, und andere Interessierte Methoden des machtkritischen Arbeitens und Handelns erlernen und diese in ihren Lebens- und Berufsalltag mitzunehmen. Broschüre und Webseite erlauben praxisnahe Einblicke in gendersensible Vielfaltsgestaltung.

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Wir leben in patriarchal geprägten Strukturen und Mustern. Warum ist Empowerment in diesem Kontext für Jungen* wichtig? Was braucht es, damit insbesondere muslimisch bzw. migrantisch gelesene Jungen* in ihrer Entwicklung gestärkt werden? Und welche Rolle spielen dabei sozialer Druck und Emotionen? Im Podcast spricht der Verein ufuq darüber mit Anand Subramanian und Max Schneider vom Verein Gesicht Zeigen!.

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Broschüren, Formulare oder Webseiten - überall wird mit Texten gearbeitet, in denen Genderwissen vermittelt und das Bewusstsein für Geschlechtervielfalt geschärft werden soll. Damit das nachhaltig gelingt, müssen Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Inhalte lesen und vor allem verstehen konnen. Doch Fachbegriffe machen Texte oft schwer verständlich. Die Verwendung von Leichter Sprache und Einfacher Sprache kann helfen, zu vermitteln.

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Das Modul erinnert an den deutschen Kolonialismus und setzt sich rassismuskritisch mit der deutschen Kolonialherrschaft auseinander. Es gibt Einblicke in die deutsche Kolonialherrschaft und thematisiert anhand von Denkmälern, Schul-büchern, Straßenbenennungen und Afrikabildern Formen der Erinnerung. Ziel der beiden Autorinnen, Josephine Apraku und Dr. Jule Bönkost ist es, die Schüler*innen zu einer machtkritischen Auseinandersetzung mit Kolonialismus anzuregen.

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Immer wiederkehrenden rassistischen Debatten suggerieren unter Ausblendung gesellschaftlicher Ausschlusspraktiken und soziookonomischer Faktoren einen vermeintlichen Zusammenhang zwischen Kriminalitat und sog. Migrationshintergrund/ Fluchthintergrund sowie ein verstärktes Männlichkeitsproblem bei jungen Männern of Color. Zudem signalisieren sie jungen Menschen aus zweiter, dritter oder gar vierter Generation mit Flucht- oder Migrationsgeschichte, dass sie immer noch keine richtigen Deutschen seien.

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Rassismus ist ein strukturelles Problem mit jahrhundertealter Tradition. Kinder werden in Deutschland in ein rassistisches System hineingeboren und davon geprägt. Als Erwachsene haben alle, insbesondere professionelle Pädagog*innen, eine Verantwortung, mit rassistischen Traditionen zu brechen. Dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist ein kontinuierlicher Prozess. Der Text gibt Einblick in persönliche Prozesse der Auseinandersetzung mit Rassismus und mit Privilegien als weiße Person. 

 

 

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Die Arbeitshilfe "Bausteine für eine rassismuskritische Schule" richtet sich an Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen. Dabei beinhaltet sie eine Übung, die mit einer Gruppe von Multiplikator*innen, idealerweise von derselben Schule, durchgeführt werden kann. In dieser Übung gibt es Reflexionsfragen, damit die Teilnehmenden ihre Schule hinsichtlich Rassismus, Diskriminierung und Empowerment reflektieren können. Darauf aufbauend soll die Schule als Ort verstanden werden, an dem Prävention gegen Rassismus stattfindet.

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IDA (Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. ) möchte mit dem Leitfaden Wissen und Erfahrungen über rassismus- und antisemitismuskritische Öffnungsprozesse — aus seiner Tätigkeit und aus den Jugendverbänden — bündeln und praktische und anschauliche Anregungen geben, wie rassismus- und antisemitismuskritisch die eigene pädagogische Arbeit auch mit wenig Ressourcen gestaltet werden kann.