Das Heft der „Schule ohne Rassismus“ führt in die Diskriminierungsform Klassismus ein. Die Autor*innen zeigen, was Klassismus ist, wie er eine gerechtere Gesellschaft verhindert und was sich gegen Klassismus tun lässt.
Anhand eines Plakates entwickelt die Arbeitshilfe ein Verständnis von Klassismus und seine verschiedenen Ebenen (strukturell, kulturell und individuell). Jugendliche lernen mit der Arbeitshilfe Wissen mit eigenen Erfahrungen in Zusammenhang zu bringen und werden angeregt, sich mit ihrer eigenen Positionierung in klassistischen Verhältnissen zu beschäftigen.
Das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung „fluter“ greift das Thema Klassismus aus unterschiedlichen Perspektiven auf und führt in die Verstrickungen von Milieu, Schicht, Klasse – den damit verbundenen Streit um soziale Ordnungen - auf jugendgemässe Weise ein.
Das Themendossier arbeitet Klassismus für die Konsequenzen in der Schule auf. Es vermittelt Grundlagenwissen, Zahlen und Fakten, reflektiert über Macht und Privilegien, gibt Anregungen Bildungsräume klassismussensibel zu gestalten. Komplettiert wird das Dossier von einem Glossar und Medienempfehlungen zur praktischen Arbeit (Podcast, Filme, Kinderbücher…)
Im Positionspapier des Deutschen Bundesjugendrings wir Klassismus mit seinen Folgen für junge Menschen beschrieben und werden politische und praktische Forderungen aufgestellt.
Auf dieser Seite sind kurze Definitionen und Beschreibungen, Grafiken und Übungen, aber auch ein Video und Literaturhinweise kompakt für Theorie und Praxis zusammengestellt worden.
In der Online-Mediathek des Instituts findet sich ein ganzes Dossier mit kurzen Grundlagentexten und Definitionen, aber auch Videos, Podcasts und Literaturempfehlungen.
Dass der schulische Erfolg noch immer mit der (sozialen) Herkunft eines Kindes zusammenhängt, ist nichts Neues. Die Ursachen für die schlechteren Bildungsergebnisse von Schüler*innen mit Migrationshintergrund werden nicht zuletzt den Eltern bzw. deren Herkunft und ihren vermeintlich geringeren Bildungs- und Leistungsaspirationen zugeschrieben. Diese eindimensionale Thematisierung von Bildungsungleichheiten greift zu kurz. Im Text wird herausgearbeitet, wie eng schulisches Handeln mit rassistischen und klassistischen Diskursen verwoben ist.
Die Expertise Intersektionalität erklärt die Entstehungsgeschichte des Modells und analysiert die unterschiedlichen Verwendungen. Sie setzt sich auch mit der Frage auseinander, wie das Modell auf die Bereiche Jugendarbeit und politische Bildung angewendet werden kann.
Ob Schul- oder Sportfest, Tag der offenen Tür oder Kicker-Turnier im Jugendhaus. Um Zugänge wirklich inklusiv zu gestalten wollen, müssen oft erst vielfältige Barrieren abgebaut werden. Die Checkliste der Aktion Mensch gibt einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Barrierefreiheit.